Brauchen die Mitglieder pluralistischer Gesellschaften ein gemeinsames ethisches Leitbild? Erschwert die Betonung der einzelnen kulturellen und religiösen Identitäten unser Zusammenleben? Eignet sich Humanismus als eine allen gemeinsame Orientierung, die sowohl Verbindendes schafft als auch ausreichend Raum lässt für Eigenes und Besonderes? Diese Fragen standen bei einer Tagung in Berlin am vergangenen Donnerstag im Fokus.